Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann die Zucht des heutigen Hovawarts als gedanklicher Nachfahre früherer Haus- und Hofhunde. Die strenge Zuchtauswahl auf gewünschte Wesenseigenschaften und einen passenden äußerlichen Typus in den Anfängen der Zucht führten bald zu einer gefestigten Rasse – in Erscheinung und Wesen. Um seinen Ahnen, den Bewachern von Hab und Gut, Hof und Herde, in vorangegangenen Jahrhunderten gerecht zu werden, besitzt auch der heutige Hovawart Eigenschaften wie beispielsweise körperliche Robustheit, Wesensstärke, Selbstsicherheit und Intelligenz. Hinzu kommt eine Mischung aus Eigenständigkeit und Bereitschaft mit seinem Besitzer zusammen zu arbeiten.
Als ein Vertreter der Gebrauchshunderassen möchte der Hovawart ausgelastet werden – und dies sowohl körperlich als auch geistig. Wer einen Hovawart rassegerecht hält, wird nicht nur von einem Hund begleitet, sondern auch von einem Teampartner. Je nach Prägung, Charakter und Ausbildung kann er viele Aufgaben wahrnehmen. Die Einsatzmöglichkeiten des Hovawartes sind aufgrund seiner Anlagen, seinem Arbeitswillen, seiner Intelligenz, seiner Ausdauer sowie seines sportlichen und leistungsfähigen Körperbaus und seiner guten Nasenveranlagung sehr vielseitig. Im Hundesport ist er beinahe in allen Disziplinen zu finden: Agility, Unterordnung, Schutzdienst, Turnierhundesport, Zughundesport, Fährtenarbeit, Objektsuche u.s.w.
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